Infolge der Einschränkungen durch die COVID-19-Pandemie haben sich in den letzten Jahren die psychosozialen Belastungen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland signifikant erhöht. Vor allem Essstörungen nahmen in den letzten drei Jahren in dieser Altersgruppe zu. So ist der Anteil der Kinder und Jugendlichen mit einer erstmalig diagnostizierten Essstörung in Mecklenburg-Vorpommern zwischen 2019 und 2021 auf bis zu 50% gestiegen.

Im Rahmen von Vorträgen geben mehrere renommierte Fachexpert*innen einen Einblick in die Häufigkeit, Symptome, Ursachen und Behandlung von Essstörungen. Darüber hinaus wird der Einfluss von sozialen Medien auf die Identitätsentwicklung von jungen Menschen und die besondere Situation in Mecklenburg-Vorpommern thematisiert.

Ort: Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und RechtspflegeGoldberger Str. 12-13, 18273 Güstrow (Stufenhörsaal 026, Gebäude 1)

Anmeldeschluss: 17.05.2023

Teilnehmerbeitrag: 40,00 €

Rückfragen: Dana Wonnei wonnei@lakost-mv.de  0385 7851560

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