Unsere Angebote können Sie als SCHiLF-Tage, Vorträge, Workshops oder Webinar buchen.

Die Verbindung bestimmter Themengebiete z.B. Gaming und Glücksspiel sind möglich.

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, um Ihre Fortbildung individuell zu gestalten.

Lehrkräfte

Kann denn Essen Sünde sein…

In diesem Workshop werden Lehrer:innen über die weit verbreitete Unzufriedenheit mit dem Aussehen und der eigenen Figur bei Jugendlichen informiert. Wir werden uns gemeinsam damit beschäftigen, welche ungesunden Maßnahmen Kinder und Jugendliche oft ergreifen, um ihr Gewicht zu kontrollieren und wie wir als Fachkräfte präventiv dagegen vorgehen können.

Unser Fokus liegt vor allem auf der Primärprävention von Mager- und Ess-Brechsucht sowie der Orthorexia nervosa. Dabei werden wir auch die Früherkennung und Intervention von Essstörungen thematisieren. Gemeinsam wollen wir Möglichkeiten erarbeiten, um eine solche Entwicklung frühzeitig zu erkennen und entgegenzuwirken.

Im Workshop werden verschiedene sekundärpräventive Angebote vorgestellt, die das Handeln der jeweiligen Personen unterstützen können. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden nach dem Workshop in der Lage sind, ihr Wissen und ihre erworbenen Fähigkeiten in der Arbeit mit Jugendlichen anzuwenden.

Kontakt:
Jana Micera, Telefon: 0385 302007-13 micera@lakost-mv.de

Jugendsozialarbeitende

Kann denn Essen Sünde sein…

In diesem Workshop werdenJugendsozialarbeiter:innen über die weit verbreitete Unzufriedenheit mit dem Aussehen und der eigenen Figur bei Jugendlichen informiert. Wir werden uns gemeinsam damit beschäftigen, welche ungesunden Maßnahmen Kinder und Jugendliche oft ergreifen, um ihr Gewicht zu kontrollieren und wie wir als Fachkräfte präventiv dagegen vorgehen können.

Unser Fokus liegt vor allem auf der Primärprävention von Mager- und Ess-Brechsucht sowie der Orthorexia nervosa. Dabei werden wir auch die Früherkennung und Intervention von Essstörungen thematisieren. Gemeinsam wollen wir Möglichkeiten erarbeiten, um eine solche Entwicklung frühzeitig zu erkennen und entgegenzuwirken.

Im Workshop werden verschiedene sekundärpräventive Angebote vorgestellt, die das Handeln der jeweiligen Personen unterstützen können. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden nach dem Workshop in der Lage sind, ihr Wissen und ihre erworbenen Fähigkeiten in der Arbeit mit Jugendlichen anzuwenden.

Kontakt:
Jana Micera, Telefon: 0385 302007-13 micera@lakost-mv.de

Eltern

Kann denn Essen Sünde sein…

Unzufriedenheit mit dem eigenen Aussehen und der Figur ist bei Jugendlichen weit verbreitet. Oft greifen sie zu ungesunden Maßnahmen, um ihr Gewicht zu kontrollieren. Dies kann zu auffälligem Essverhalten führen. Essstörungen erreichen in der Pubertät oft ihren Höhepunkt.

Es ist wichtig, frühzeitig in der Grundschule mit der Prävention zu beginnen. Essen hat nicht nur mit Kalorienzufuhr zu tun, sondern auch mit Versorgung, Zuwendung und Geborgenheit. Essstörungen sind Ausdruck einer emotionalen Störung, die in eine Krankheit übergehen kann.

Präventive Maßnahmen können helfen, einer solchen Entwicklung entgegenzuwirken. Die LAKOST bietet Seminare und Workshops für Lehrer:innen sowie Unterstützung bei Projekttagen an, um Essstörungen vorzubeugen und zu intervenieren.

Kontakt:
Jana Micera, Telefon: 0385 302007-13 micera@lakost-mv.de


Kinder in suchtbelasteten Familien

Eine elterliche Suchterkrankung ist eines der zentralsten Risiken für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Oftmals leiden sie ein Leben lang unter den Traumen ihrer Kindheit und Jugend. Sie sind daher besonders gefährdet, selbst einmal Abhängigkeiten oder psychische Be­schwerden zu entwickeln.

Folgen von Suchterkrankungen der Eltern für ihre Kinder können sein:

  • nachteilige soziodemografische Bedingungen
  • soziale Ausgrenzung
  • Vernachlässigung
  • instabiles Erziehungsverhalten und wenig Verlässlichkeit
  • unsichere Bindung
  • Trennung von den Eltern, Fremdunterbringung
  • Parentifizierung der Kinder
  • Konflikte, Aggressivität und Gewalt in der Familie
  • psychische Erkrankungen der Kinder

Zahlen aus M-V

Landesauswertung der EBIS – (einrichtungsbezogenes Informationssystem) Daten 2021 der Sucht- und Drogenberatungsstellen in Mecklenburg-Vorpommern

  • Bei 1415 Klient:innen leben minderjährige Kinder im Haushalt,

Betrachtet man die Zahlen und rechnet bei der Angabe „mehr Kinder“ mit mindestens vier Kindern (was aber auch mehr sein können), dann sind schätzungsweise 3812 minderjährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern von der Suchtkrankheit ihrer Eltern betroffen. 2318 von diesen Kindern leben mit einem Elternteil mit Suchtproblematik in einem Haushalt zusammen.

Die Dunkelziffer liegt sicherlich noch höher, da nur die Klient*innen erfasst werden können, die Hilfe suchen. Da es aber zum Krankheitsbild gehört, dass Abhängige ihre Sucht abstreiten und der Meinung sind, jederzeit mit dem Konsum der Droge aufhören zu können, kann es manchmal Jahre dauern, bis die/der Süchtige bereit ist, sich Hilfe von außen zu holen.

Wir bieten Ihne Fortbildungen zum Thema Kinder in suchtbelasteten Familien an,

Kontakt: Birgit Grämke, graemke@lakost-mv.de, Tel.: 0385 302007-10


Landeskoordination: Kinder aus psychisch und/oder suchtbelasteten Familien (KIPSFAM)

Seit 2020 übernimmt der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. zusammen mit der Gesellschaft für Gesundheit und Pädagogik (GGP Gruppe) die Landeskoordination zur Thematik Kinder aus psychisch und/oder suchtbelasteten Familien, das vom Referat für Psychiatrie, Maßregelvollzug und Prävention des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern finanziert wird. Ziel ist es im Rahmen der Landeskoordination die Situation von Kindern psychisch erkrankter Eltern in Mecklenburg-Vorpommern zu verbessern, indem alle wichtigen versorgungsrelevanten Akteur*innen für diese Zielgruppe vernetzt und zielgruppenspezifische Angebote entwickelt werden.

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