Unsere Angebote können Sie als SCHiLF-Tage, Vorträge oder Webinar buchen. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, um Ihre Fortbildung individuell zu gestalten.

Die vielen Gesichter der Sucht

Die Zeit der Pubertät ist die Zeit des Ausprobierens. Es ist die Zeit, seine Grenzen zu ertasten und diese manchmal auch zu überschreiten. Die Auseinandersetzung mit und das Ausprobieren von Suchtmitteln ist ein Teil der Pubertätsentwicklung. Viele Fragen und Unsicherheiten können bei den Erwachsenen entstehen. Welche Suchtmittel gibt es? Wie kann ich Suchtmittelkonsum erkennen? Wie spreche ich einen vermuteten Konsum bei meinem Kind an? Wie kann ich mein Kind vor Drogen und deren Missbrauch schützen? Sie erhalten Informationen zu Suchtmitteln, Suchtmittelkonsum, Entstehung von Sucht und Präventionsmaßnahmen.

Themen können sein:

  • Tabak (E-Zigaretten, Wasserpfeife…)
  • Alkohol
  • Cannabis
  • Legal Highs (Kräutermischungen, Badesalz …)

Kontakt: 
Jana Micera, Telefon: 0385 302007-13 micera@lakost-mv.de
Heiko Sprenger, Telefon: 0385 302007-14 sprenger@lakost-mv.de


Handlungsempfehlungen für Schulen im Umgang mit Alkohol

Lösungsansätze, Informationen, Diskussionen und Tipps

Dass der Konsum von Alkohol an einer Schule nicht toleriert werden kann, ist klar. Aber wie kann man dagegen vorgehen? In diesem Workshop wollen wir ins Gespräch darüber kommen, welche Interventionsmöglichkeiten im pädagogischen Setting bestehen, wie man diese umsetzt und welche Voraussetzungen man hierfür schaffen sollte. Anhand von Fallbeispielen werden in Seminar- bzw. Workshop-Form mögliche Lösungsansätze angeboten und diskutiert.

Kontakt: Jana Micera   0385 302007-13 micera@lakost-mv.de


Meine Eltern sind süchtig - Kinder in suchtbelasteten Familien

Sucht zieht sich flächendeckend durch alle Gesellschaftsschichten und durch Städte und ländliche Regionen gleichermaßen. Die Schwierigkeit besteht darin, Kinder aus suchtbelasteten Familien zu erkennen. Diesen fällt es schwer, das Thema nach außen zu kommunizieren, da sie oft zum Schweigen angehalten sind, um den Schein der Familie zu wahren. Was bedeutet das Thema Sucht für die Arbeit in der Schule? Wie sieht der Umgang mit betroffenen Kindern und suchtbelasteten Eltern aus?
Inhalt:
• Hintergrundinformationen
• Auswirkungen einer Suchterkrankung auf die Familie
• Kinder aus suchbelasteten Familien — Rollenübernahme als Überlebensstrategie
• Kindeswohlgefährdung
• Gesprächsführung mit Eltern und Kindern
• Resilienzförderung
• Möglichkeiten und Grenzen für Helfende

Kontakt: Birgit Grämke, Tel.: 0385 302007-13 graemke@lakost-mv.de


1000 Schätze für Ihre Grundschule

Mit dem erfolgreichen und praxiserprobten Programm „1000 Schätze“ unterstützen Schulen das gesunde Aufwachsen ihrer Schüler:innen ab dem ersten Schultag.

Das evaluierte Programm ist für ein Schuljahr ausgelegt und zielt auf die Förderung von Lebenskompetenzen, Bewegung und Achtsamkeit. Die Methoden und Materialien berücksichtigen Kinder mit besonderem Förderbedarf und mit geringen Deutschkenntnissen. Ein Programmbaustein widmet sich dem Thema „Kinder suchtkranker Eltern“.

Das Programm hebt die Schätze der Kinder in zehn Klassenmodulen sowie fakultativen Einheiten aus der „Methodenschatzkiste“ setzen sich die Schüler:innen u. a. mit folgenden Fragen auseinander:

  • Was sind unsere Stärken und Talente?
  • Wie gehen wir respektvoll miteinander um?
  • Wie können wir im Schulalltag konzentriert lernen?
  • Wie können wir Probleme erfolgreich bewältigen?

Mit interaktiven und kreativen Einheiten wie Bilderbuchkino, Gruppendiskussionen, Geschichten, Koordinationsspielen und Liedern erfahren die Schüler:innen auf spielerische Weise viel über ihre Stärken, Gefühle und Wünsche – und über die ihrer Mitschüler:innen. So erlernen sie gleichzeitig ein gutes Miteinander, alles verbunden mit viel Spaß und Bewegung. In ihrem persönlichen 1000 Schätze-Heft vertiefen sie am Ende jedes Unterrichtsmoduls das behandelte Thema.

1000 Schätze-Trainierende unterstützen die Schulen

Zu 1000 Schätze-Trainer:innen qualifizierte Fachkräfte für Suchtprävention vermitteln den verantwortlichen Klassenlehrkräften, Schulsozialarbeiter:innen etc. in drei halbtägigen Workshops das notwendige Knowhow  für das Programm und begleiten sie bei der Umsetzung. Durch die berufsspezifische Fachkompetenz der Trainer:innen erhalten die schulischen Fachkräfte praxisrelevantes Wissen zu den schulischen Unterstützungsmöglichkeiten für Kinder aus suchtbelasteten Familien und bauen gleichzeitig ihre regionale Vernetzung aus.

Mehrebenenansatz sorgt für Nachhaltigkeit

Durch das Kombinieren von Angeboten auf den verschiedenen Ebenen (Klasse, Eltern und Schule als Organisation) lassen sich nachhaltig Effekte auf die psychosoziale Gesundheit der Kinder erzielen. Die Elterntreffen des 1000 Schätze-Programms finden in einer lockeren Atmosphäre statt. Sie schaffen einen Raum, in dem sich die Eltern über ihre „Erfahrungs-Schätze“ austauschen, bereichert durch fachliche Impulse aus dem 1000 Schätze-Programm. Die Informationsmaterialien für Eltern stehen in neun Sprachen zur Verfügung. Mit Hilfe der Stärkeanalyse kann die Schule mit Begleitung ihres Trainers oder ihrer Trainerin, in ihrem individuellen Tempo und mit den Schwerpunkten, die aktuell wichtig sind, einen weiteren Schritt hin zu einer gesunden Schule gehen.

https://www.1000schaetze.de

Kontakt:
Jana Micera, Telefon: 0385 302007-13 micera@lakost-mv.de


Für Berufsorientierung, -vorbereitung und -ausbildung

PiA - Prävention in der Ausbildung

Ein Programmder LAKOST M-V zur Implementierung von Seminaren zur Prävention und Frühintervention von Suchtgefährdung und süchtigen Verhaltens als Bestandteil der Berufsausbildung.

Zielgruppe: Lehrkräfte, die dann Auszubildende, Schüler*innen in der Berufsausbildung fit machen können

Ziele des Programms: 

- Sensibilisierung von Entscheidungsträger/innen, um suchtpräventive Strukturen

  und Regelwerke zu stärken bzw. zu etabliere.

- Qualifizierung der Ausbilder mit dem Ziel, eine suchtpräventive Haltung und  

  Handlungskompetenz zu entwickeln.

- Erhöhen von Wissen zu Sucht und süchtigen Verhaltensweisen bei Auszubildenden,

  damit diese durch Reflexion des eigenen (Konsum-)Verhaltens einen Zuwachs an  

  Risikokompetenzen erwerben und somit der verantwortungsvolle Umgang mit

  Suchtmitteln gestärkt wird und Suchtmittelkonsum bedingte Arbeitsausfälle und

  Fehlerquoten verringert werden.

 

Zeitlicher Rahmen:

Basisseminar im 1. Ausbildungsjahr:

Einstieg, Suchtmittel und süchtige Verhaltensweisen                                      90 Minuten

Rechtliche Grundlagen, Suchtentstehung, Selbstreflexion                              90 Minuten

 

Aufbauseminar im 2. Ausbildungsjahr:

Einstieg, Wiederholung von Kernaussagen aus dem Basisseminar,

persönliche Ressource und Risikokompetenz                                                  90 Minuten

Reflexion, eigene Haltung, Abschluss                                                               90 Minuten

 

Kontakt:          Jana Micera, Telefon: 0385 302007-13 micera@lakost-mv.de


Für Berufsorientierung, -vorbereitung und -ausbildung

Prev@WORK ist als ganzheitliches Programm zur Suchtprävention in der Berufsorientierung, -vorbereitung und -ausbildung konzipiert und basiert auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Zielgruppen des Programms Prev@WORK:

  • Führungskräfte
  • Ausbildende bzw. Lehrende
  • Auszubildende, Schüler:innen, Teilnehmende an Maßnahmen

Ziele des Programms sind  

  • Sensibilisierung von Entscheidungsträger:innen, um suchtpräventive Strukturen und Regelwerke zu stärken bzw. zu etablieren.
  • Qualifizierung der Ausbilder mit dem Ziel, eine suchtpräventive Haltung und Handlungskompetenz zu entwickeln.
  • Erhöhen von Wissen zu Sucht und süchtigen Verhaltensweisen bei Auszubildenden, damit diese durch Reflexion des eigenen (Konsum-)Verhaltens einen Zuwachs an Risikokompetenz erwerben, der verantwortungsvolle Umgang mit Suchtmitteln gestärkt wird und Suchtmittelkonsum bedingte Arbeitsausfälle und Fehlerquoten verringert werden.

Kontakt:
Jana Micera, Telefon: 0385 302007-13 micera@lakost-mv.de
Heiko Sprenger, Telefon: 0385 302007-14 sprenger@lakost-mv.de


Klarsicht-Kofferparcours

Der BZgA-KlarSicht-Parcours vermittelt Schüler:innen ab 12 Jahren interaktiv Informationen zu den Suchtstoffen Alkohol und Tabak und gibt ihnen Entscheidungsgrundlagen und -hilfen, um ihr Genuss- und Konsumverhalten gesundheitsförderlich zu gestalten.

Diesen Parcours gibt es als Koffer-Variante zum individuellen Einsatz. Bei Rollenspielen, Quiz und Diskussionen können sich die Schüler:innen mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten und Interessen einbringen. An mehreren Stationen ist Teamarbeit gefragt, so dass alle ihre unterschiedlichen Kompetenzen einbringen und voneinander lernen können.

Der Parcours besteht aus 6 Stationen. Die Verweildauer pro Station beträgt 15 Minuten, danach erfolgt der Wechsel zur nächsten Station. Ein Gesamtdurchlauf für bis zu ca. 30 Teilnehmende dauert 90 Minuten. Der KlarSicht-Parcours als Koffervariante ist geeignet zum Einsatz in großen Klassenzimmern mit maximal 30 Teilnehmenden.
Suchtpräventionsfachkräfte, Lehrkräfte und andere Nutzerinnen und Nutzer können mit dem KlarSicht-Koffer eigenständig, kontinuierlich und nachhaltig Veranstaltungen in Schulen und in der Jugendarbeit durchführen. Ein möglichst breiter Einsatz des Koffers in den Schulen ist also im Sinne der Suchtprävention sinnvoll und wünschenswert.

Für die Arbeit mit dem KlarSicht-Koffer bietet die Landeskoordinierungsstelle für Suchtthemen MV eine im Vorfeld stattfindende Schulung an, damit die Nutzer*innen eine praxisorientierte Einführung in die Arbeitsweise mit dem „KlarSicht-Koffer“ erhalten.

Schulungsangebot der LAKOST MV zur KlarSicht – Kofferversion

Ziele:

Befähigung von Lehrer:innen und Schulsozialarbeiter:innen zur Anwendung des KlarSicht-Parcours. Nach der Schulung sind sie in der Lage, andere Lehrkräfte als Moderator:innen fortzubilden und sie können den Parcours in der jeweiligen Schule organisieren.

Inhalte:

Die Fortbildung behandelt folgende Inhalte:

  • Informationen zu den relevanten Aspekten des Alkohol- und Tabakkonsums
  • Motivation zur Reflexion des eigenen Konsumverhaltens
  • Förderung eines eigenständigen und verantwortungsvollen Umgangs mit legalen Suchtmitteln
  • Nichtkonsumenten in ihrer Haltung bestärken
  • Genuss- und Konsumverhalten bewusstmachen
  • soziale und rechtliche Folgen des Tabak- und Alkoholkonsums reflektieren
  • Entscheidungshilfen für gesundheitsförderliches Verhalten anbieten
  • Aufklärung über Wirkungen und Suchtpotenziale
  • Sensibilisierung für Schutzmechanismen

Zielgruppen:

  • Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter:innen
  • Mitarbeitende in der Jugendarbeit

Voraussetzung:
Ein großer Seminarraum bzw. zwei kleinere Seminarräume sollten vorhanden sein.

Dauer:
zwei Tage

Kosten:
1.000,00 € (VHB) incl. aller Nebenkosten wie Übernachtung, Fahrtkosten etc.

Referendierende:
Heiko Sprenger (LAKOST MV)
Kerstin Hammer (Suchtberatungszentrum Waren-Neustrelitz)

Ansprechpartner:
Heiko Sprenger, Tel. 0385 302007-14 sprenger@lakost-mv.de

Jugendsozialarbeitende

Suchtvorbeugung in Jugendeinrichtungen und Jugendgruppen

Ein großer Teil der Kinder und Jugendlichen verbringt seine Freizeit in Jugendgruppen, Vereinen oder in Einrichtungen der offenen Jugendarbeit.Das Thema Suchtvorbeugung in Jugendeinrichtungen hat verschiedene Dimensionen. Zum einen geht es um die Entwicklung von Schutzfaktoren durch Erwerb von Stärken und Kompetenzen durch die jeweilige Tätigkeit der Kinder und Jugendlichen. Zum anderen sollen die Kinder und Jugendlichen vor frühzeitigem Suchtmittelgebrauch durch klare Haltungen und Regeln bezüglich Suchtmittelkonsums in der Organisation geschützt werden. Weiterhin sind klare Reaktionen der Leitungs-, Betreuungs- und Trainingspersonen in der Organisation bei Auffälligkeiten, die im Zusammenhang mit einem Suchtmittelkonsum stehen können, gefragt.

In Seminaren und Workshops bieten wir Jugendmitarbeiter:innen Bausteine, wie z. B. Wissensvermittlung über Sucht, Suchtverhalten, Suchtursachen und Suchtstoffe, Reflexion des Umgangs mit konsumierenden Jugendlichen sowie Grundlagen und Methoden moderner Suchtvorbeugung an. Spezifische Wünsche bzw. Fragen der jeweiligen Jugendeinrichtung werden selbstverständlich berücksichtigt.

Veranstaltungen oder Anfragen zu Inhalten und Referenten:innen können Sie mit uns individuell absprechen

Kontakt: 0385 302007-0 info@lakost-mv.de


Meine Eltern sind süchtig - Kinder in suchtbelasteten Familien

Sucht zieht sich flächendeckend durch alle Gesellschaftsschichten und durch Städte und ländliche Regionen gleichermaßen. Die Schwierigkeit besteht darin, Kinder aus suchtbelasteten Familien zu erkennen. Diesen fällt es schwer, das Thema nach außen zu kommunizieren, da sie oft zum Schweigen angehalten sind, um den Schein der Familie zu wahren. Was bedeutet das Thema Sucht für die Arbeit in Jugendeinrichtungen oder in Jugendverbänden? Wie sieht der Umgang mit betroffenen Kindern und suchtbelasteten Eltern aus?

Inhalt:
• Hintergrundinformationen
• Auswirkungen einer Suchterkrankung auf die Familie
• Kinder aus suchbelasteten Familien — Rollenübernahme als Überlebensstrategie
• Kindeswohlgefährdung
• Gesprächsführung mit Eltern und Kindern
• Resilienzförderung
• Möglichkeiten und Grenzer für Helfer:innen

Kontakt: Birgit Grämke, Tel.: 0385 302007-10 graemke@lakost-mv.de

 

Eltern

Elternabende können auch online gestaltet werden.

Die vielen Gesichter der Sucht

Die Zeit der Pubertät ist die Zeit des Ausprobierens. Es ist die Zeit, seine Grenzen zu ertasten und diese manchmal auch zu überschreiten. Die Auseinandersetzung mit und das Ausprobieren von Suchtmitteln ist ein Teil der Pubertätsentwicklung. Viele Fragen und Unsicherheiten können bei den Erwachsenen entstehen. Welche Suchtmittel gibt es? Wie kann ich Suchtmittelkonsum erkennen? Wie spreche ich einen vermuteten Konsum bei meinem Kind an? Wie kann ich mein Kind vor Drogen und deren Missbrauch schützen? Sie erhalten Informationen zu Suchtmitteln, Suchtmittelkonsum, Entstehung von Sucht und Präventionsmaßnahmen.

Themen können sein:

  • Tabak (E-Zigaretten, Wasserpfeife…)
  • Alkohol
  • Cannabis
  • Legal Highs (Kräutermischungen, Badesalz …)

Kontakt: 
Jana Micera, Telefon: 0385 302007-13 micera@lakost-mv.de
Heiko Sprenger, Telefon: 0385 302007-14 sprenger@lakost-mv.de

Erzieher:innen

Pik-Prävention in der Kita

Ein Fortbildungsangebot in 3 Bausteinen für Erzieher:innen in Kita´s zum Thema:

  • Ist Suchtprävention bereits in der Kita sinnvoll?
  • Und wie sieht dann suchtpräventive Arbeit aus?

Die Fortbildung beinhaltet grundlegendes Wissen zu Sucht, ihre mögliche Entstehung und wie können Erzieher*innen in ihrer alltäglichen Arbeit mit den Kindern suchtpräventiv arbeiten.

Das Programm ist in 3 inhaltliche Bausteine mit je 4 Stunden gegliedert.

1. Baustein         „Sucht-Gesellschaft-Kind“
Sucht und süchtiges Verhalten. Wie kann Sucht entstehen und welche Ursachen kann das haben.

2. Baustein         „Rolle der Erzieher*innen-Interaktion und Kommunikation“
Frühzeitige Förderung der Kinder und vorbeugen von Verhaltensauffälligkeiten, Erzieher:innenrolle als Vorbild und Orientierung

3. Baustein         „Suchtprävention in der Kita“
Suchtpräventive Arbeit mit Kinder und Bedeutung von Primärprävention in der Kita

Die Teilnehmer:innen erhalten abschließend eine Teilnahmebescheinigung.

Inhaltlich erwarten Sie:

  • Informationen über Sucht und süchtige Verhaltensweisen
  • Wissen, um die Bedeutung von Primärprävention bereits in der Kita
  • und wie suchtpräventive Arbeit mit ihren Kindern aussieht
  • die Bedeutung frühzeitige Förderung der Entwicklung Ihrer Kinder
  • die Wichtigkeit, Verhaltensauffälligkeiten frühzeitig vorzubeugen
  • Sie als Erzieher:in in Ihrer zentrale Rolle als Vorbild und Orientierung für Ihre Kinder

Angesprochen sind:

  • Erzieher:innen der Kindertagesstätte
  • Tagesmütter und -väter
  • Multiplikator:innen
  • Interessenten

Projektkoordination:   

Jana Micera                                                 Christian Krieg
micera@lakost-mv.de                                   krieg@lakost-mv.de

Telefon: 0385 302007-13                              0385 302007-12


Papilio - Kinder brauchen Flügel

Papilio ist ein pädagogisches Programm in Kindergärten zur Primärprävention von Verhaltensproblemen und zur Förderung von sozial-emotionaler Kompetenz.
Ziel ist, die psychosoziale Gesundheit der Kinder zu fördern, damit sie später die Möglichkeit haben, den Risiken, die zu Sucht- und Gewaltverhalten fürhen können, selbtsbewusst zu begegnen.

http://www.papilio.de/

Kontakt: Jana Micera, Telefon: 0385 302007-13 micera@lakost-mv.de


Meine Eltern sind süchtig - Kinder in suchtbelasteten Familien

Sucht zieht sich flächendeckend durch alle Gesellschaftsschichten und durch Städte und ländliche Regionen gleichermaßen. Die Schwierigkeit besteht darin, Kinder aus suchtbelasteten Familien zu erkennen. Diesen fällt es schwer, das Thema nach außen zu kommunizieren, da sie oft zum Schweigen angehalten sind, um den Schein der Familie zu wahren. Was bedeutet das Thema Sucht für die Arbeit in der  Kita? Wie sieht der Umgang mit betroffenen Kindern und suchtbelasteten Eltern aus?
Inhalt:
• Hintergrundinformationen
• Auswirkungen einer Suchterkrankung auf die Familie
• Kinder aus suchbelasteten Familien — Rollenübernahme als Überlebensstrategie
• Kindeswohlgefährdung
• Gesprächsführung mit Eltern und Kindern
• Resilienzförderung
• Möglichkeiten und Grenzen für Helfer:innen

Kontakt: Birgit Grämke, Tel.: 0385 302007-10 graemke@lakost-mv.de

 

Schüler:innen

Volle Pulle Leben - auch ohne Alkohol

Appgestützte interaktive Suchtprävention von Alkohol

Zielgruppen

  • Schüler:innen ab der 7. Jahrgangsstufe
  • Lehrerkräfte
  • Schulsozialarbeitende
  • Eltern

INHALTE DER APPGESTÜTZTEN SUCHTPRÄVENTIONSMASSNAHME FÜR DIE SCHÜLER:INNEN
(90 min – von der LAKOST MV durchgeführt)

  • interaktive Anmoderationsphase
  • Bearbeitung der App
  • Die Teilnehmer:innen beantworten Wissensfragen und lernen so an den verschiedenen „Stationen“ viel über Risiken, Suchtgefahren und Wirkungen von Alkohol.
  • interaktive Phase der Zusammenfassung in Form eines Quiz

Flyer mit allen Informationen


Jugendfilmtage

Die BZgA hat mit den „JugendFilmTagen Nikotin und Alkohol – Alltagsdrogen im Visier“ ein praxiserprobtes Präventionsangebot entwickelt, das sie Mecklenburg-Vorpommern als Baustein für die Suchtprävention zur Verfügung stellt.

Für dieses erfolgreiche Projekt hat die BZgA mit der Landeskoordinierungsstelle für Suchtthemen MV (LAKOST) eine eigenständige Umsetzung von JugendFilmTagen ab 2018 vereinbart und stellt dem Land ein Aktionsset sowie einen praxiserprobten Leitfaden zur Verfügung, damit interessierte Kommunen die JugendFilmTage eigenständig veranstalten können.

Es besteht nun die Möglichkeit, die Jugendfilmtage ganz individuell zu gestalten. In einer Region, in einer Stadt für mehrere Schulen, in einer Schule als Projekttag, in einem Jugendclub oder im Gemeindehaus. 

  • Terminabstimmung mit der LAKOST zur Koordinierung des Aktionssets.
  • Abstimmung, wie die Materialien vor Ort und wieder zurückkommen. Die Organisation und die Kosten des Transport muss der Veranstalter übernehmen, die Versicherung läuft über die  LAKOST.
  • Der Veranstalter erhält von der LAKOST sämtliche Druckvorlagen für Flyer und Plakate. Diese können mit eigenen Terminen und Logos gefüllt werden.
  • Bei Bedarf unterstützt die LAKOST bei der Veranstaltung vor Ort, bei der Öffentlichkeitsarbiet u.a.

Bei den Jugendfilmtagen werden Schüler:innen aller Schulformen im Alter von 12-19 Jahren durch Spielfilme und Mitmach-Aktionen motiviert, sich mit Rauchen/ Dampfen und dem Alkoholkonsum auseinanderzusetzen. Ein Lehrkräfte-Angebot vor und auf den FilmTagen unterstützt die nachhaltige Weiterarbeit in der Schule.

Maße und Gewicht des Aktionssets

Leitfaden zur Projektplanung

Weitere Infos

Für weitere Informationen und Absprachen wenden Sie sich an:
Jana Micera, Tel.: 0385 302007-13 micera@lakost-mv.de

Suchthilfe

Ich suche Hilfe für mich oder  Angehörige


Suchthilfeberichte


Kinder in suchtbelasteten Familien

Eine elterliche Suchterkrankung ist eines der zentralsten Risiken für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Oftmals leiden sie ein Leben lang unter den Traumen ihrer Kindheit und Jugend. Sie sind daher besonders gefährdet, selbst einmal Abhängigkeiten oder psychische Be­schwerden zu entwickeln.

Folgen von Suchterkrankungen der Eltern für ihre Kinder können sein:

  • nachteilige soziodemografische Bedingungen
  • soziale Ausgrenzung
  • Vernachlässigung
  • instabiles Erziehungsverhalten und wenig Verlässlichkeit
  • unsichere Bindung
  • Trennung von den Eltern, Fremdunterbringung
  • Parentifizierung der Kinder
  • Konflikte, Aggressivität und Gewalt in der Familie
  • psychische Erkrankungen der Kinder

Zahlen aus M-V

Landesauswertung der EBIS – (einrichtungsbezogenes Informationssystem) Daten 2022 der Sucht- und Drogenberatungsstellen in Mecklenburg-Vorpommern

Bei 1.366 Klient:innen leben minderjährigen Kinder im Haushalt

    Betrachtet man die Zahlen und rechnet bei der Angabe „mehr Kinder“ mit mindestens vier Kindern (was aber auch mehr sein können), dann sind schätzungsweise 3.654 minderjährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern von der Suchtkrankheit ihrer Eltern betroffen. 2.233 von
    diesen Kindern leben mit einem Elternteil mit Suchtproblematik in einem Haushalt zusammen. Die tatsächliche Anzahl von betroffenen Kindern ist wahrscheinlich noch höher, da nur diejenigen erfasst werden können, die aktiv nach Hilfe suchen.

    Die Dunkelziffer liegt sicherlich noch höher, da nur die Klient:innen erfasst werden können, die Hilfe suchen. Da es aber zum Krankheitsbild gehört, dass Abhängige ihre Sucht abstreiten und der Meinung sind, jederzeit mit dem Konsum der Droge aufhören zu können, kann es manchmal Jahre dauern, bis Süchtige bereit sind, sich Hilfe von außen zu holen.

    Wir bieten Ihnen Fortbildungen zum Thema Kinder in suchtbelasteten Familien an,

    Kontakt: Birgit Grämke, graemke@lakost-mv.de, Tel.: 0385 302007-10


    Landesfachstelle: Kinder aus psychisch und/oder suchtbelasteten Familien

    Die Landesfachstelle KipsFam ist die zentrale Anlaufstelle im Land Mecklenburg-Vorpommern, wenn es um Kinder aus psychisch und/oder suchtbelasteten Familien geht. Wir möchten alle Initiativen, Bemühungen, Aktionen und Ideen in unserem Bundesland erfassen, bündeln und zusammenführen. Dabei wollen wir Parallelstrukturen vermeiden und stattdessen dafür sorgen, dass alle Hilfesysteme im Sinne von Familien zusammenarbeiten und sich aufeinander abstimmen - wie Kinder- und Jugendhilfe, Gesundheitswesen, Schule, Kita und viele mehr. Dadurch wollen wir die Situation der betroffenen Kinder und Familien verbessern.

    www.blickauf-kipsfam.de


    Alkohol und Schwangerschaft

    Die Radiospots wurden unter Federführung der Netzwerkkoordination Frühe Hilfen des Landkreises Rostock konzipiert und verwirklicht. Die Produktion und Ausstrahlung der Radiospots wurden aus Mitteln der Bundesstiftung Frühe Hilfen finanziert. Weitere Informationen finden Sie hier.


    Erklärvideo Alkohol und Schwangerschaft der Hessischen Landesstelle für Suchtfragen


     Kinder in suchtbelasteten Familien

    Eine elterliche Suchterkrankung ist eines der zentralsten Risiken für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Oftmals leiden sie ein Leben lang unter den Traumen ihrer Kindheit und Jugend. Sie sind daher besonders gefährdet, selbst einmal Abhängigkeiten oder psychische Be­schwerden zu entwickeln.

    Folgen von Suchterkrankungen der Eltern für ihre Kinder können sein:

    • nachteilige soziodemografische Bedingungen
    • soziale Ausgrenzung
    • Vernachlässigung
    • instabiles Erziehungsverhalten und wenig Verlässlichkeit
    • unsichere Bindung
    • Trennung von den Eltern, Fremdunterbringung
    • Parentifizierung der Kinder
    • Konflikte, Aggressivität und Gewalt in der Familie
    • psychische Erkrankungen der Kinder

    Zahlen aus M-V

    Landesauswertung der EBIS – (einrichtungsbezogenes Informationssystem) Daten 2021 der Sucht- und Drogenberatungsstellen in Mecklenburg-Vorpommern

    • Bei 1415 Klient:innen leben minderjährige Kinder im Haushalt,

    Betrachtet man die Zahlen und rechnet bei der Angabe „mehr Kinder“ mit mindestens vier Kindern (was aber auch mehr sein können), dann sind schätzungsweise 3812 minderjährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern von der Suchtkrankheit ihrer Eltern betroffen. 2318 von diesen Kindern leben mit einem Elternteil mit Suchtproblematik in einem Haushalt zusammen.

    Die Dunkelziffer liegt sicherlich noch höher, da nur die Klient*innen erfasst werden können, die Hilfe suchen. Da es aber zum Krankheitsbild gehört, dass Abhängige ihre Sucht abstreiten und der Meinung sind, jederzeit mit dem Konsum der Droge aufhören zu können, kann es manchmal Jahre dauern, bis die/der Süchtige bereit ist, sich Hilfe von außen zu holen.

    Wir bieten Ihne Fortbildungen zum Thema Kinder in suchtbelasteten Familien an,

    Kontakt: Birgit Grämke, graemke@lakost-mv.de, Tel.: 0385 302007-10


    Landeskoordination: Kinder aus psychisch und/oder suchtbelasteten Familien

    Seit 2020 übernimmt der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. zusammen mit der Gesellschaft für Gesundheit und Pädagogik (GGP Gruppe) die Landeskoordination zur Thematik Kinder aus psychisch und/oder suchtbelasteten Familien, das vom Referat für Psychiatrie, Maßregelvollzug und Prävention des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern finanziert wird. Ziel ist es im Rahmen der Landeskoordination die Situation von Kindern psychisch erkrankter Eltern in Mecklenburg-Vorpommern zu verbessern, indem alle wichtigen versorgungsrelevanten Akteur*innen für diese Zielgruppe vernetzt und zielgruppenspezifische Angebote entwickelt werden.

    Mehr Informationen

    Anmeldung Newsletter


    FAS-Kinder

    Wenn werdende Mütter während der Schwangerschaft Alkohol trinken, besteht ein hohes Risiko, dass sie ein behindertes Kind auf die Welt bringen. Fetale Alkoholspektrum-Störungen (Fetal Alcohol Spectrum Disorders, FASD) zählen zu den häufigsten angeborenen Behinderungen in Deutschland.

    Unter dem Begriff FASD wird ein ganzes Spektrum von Folgeerscheinungen zusammengefasst, die auf den mütterlichen Alkoholkonsum während der Schwangerschaft zurückzuführen sind. Am bekanntesten ist das Fetale Alkoholsyndrom (FAS).

    FAS-Kinder

    • sind zu klein
    • haben einen zu kleinen Kopf
    • zeigen Auffälligkeiten im Gesicht
    • zeigen Verhaltensauffälligkeiten, weil ihr zentrales Nervensystem geschädigt ist

    FASD Beratungsstelle Rostock und M-V
    http://www.fasd-deutschland.de

     


    IRIS: das Online-Programm für Schwangere

    Sie sind schwanger, trinken aber im Moment noch gelegentlich Alkohol oder rauchen die ein oder andere Zigarette? Oder aber Sie bemühen sich schon selbst während der Schwangerschaft auf Zigaretten und Alkohol zu verzichten, merken jedoch, dass es Ihnen gar nicht so leicht fällt durchzuhalten? Dann sind Sie bei IRIS genau richtig. Sie erhalten Unterstützung, alkohol- und rauchfrei durch Ihre Schwangerschaft zu gehen. https://www.iris-plattform.de/


    Hilfe für Geschwister alkohol- und drogenabhängiger Menschen

    Hallo Schwester, Hallo Bruder!

    Ich bin Katharina. Schön, dass du den Weg in meine Gruppe gefunden hast. Diese Community ist nur für uns Geschwister. Fühl dich frei, deine Themen und Fragen hier anzusprechen. Und teile auch gerne deine Erfahrungen. Deine Geschichte ist auch unsere Geschichte! Die Gruppe soll ein zentraler Anlaufpunkt für eure Anliegen sein. Ein Ort, in den ihr euch bei Bedarf zurückziehen und wo ihr euch wohl und aufgehoben fühlen könnt.

    Ich bin ausgebildete Coachin und es ist meine Vision, euch Geschwistern dabei behilflich zu sein, ein gutes Leben zu führen. Einfach, weil wir eine zusätzliche Belastung erfahren und weil Geschwister in der Öffentlichkeit kaum spezielle Hilfsangebote finden.

    Let´s fetz and connect.
    Alles Liebe, Katharina

    P.S.: Unter www.sucht-in-familie.de/stoeberecke/ könnt ihr meinen Newsletter abonnieren und auf instagram findet ihr mich unter @sucht_in_familie.de

    https://www.facebook.com/groups/3383635585202163


    Suchthilfeberichte


     

    Suchtselbsthilfe

    Fachausschuss Suchtselbsthilfe M-V

    Das Thema Suchterkrankung ist in der Öffentlichkeit unterschiedlich belastet. Ein Suchtkranker hat sich notgedrungen ausführlich mit den Vorurteilen in der Öffentlichkeit auseinanderzusetzen müssen. Mit dem Thema stellt man sich nicht gerne auf den Marktplatz.

    Wir doch! Vertreterinnen und Vertreter aus der Selbsthilfe bringen die Suchtselbsthilfe in die Öffentlichkeit. Wir, der Fachausschuss Suchtselbsthilfe MV, präsentieren die Suchtselbsthilfe bei großen Veranstaltungen und in den regionalen und bundesweiten Suchtwochen. Sichtbar und mit der großen Vielfalt.  

    Selbsthilfe findet hinter verschlossenen Türen statt. Und das macht auch Sinn. Über die jahrelange Auseinandersetzung mit der eigenen Erkrankung will man nicht mit jedem reden. Und doch ist es in der Selbsthilfegruppe für die Gruppenmitglieder gut, darüber reden zu können und von anderen ihre Erfahrungen zu hören. Aber immer mit dem notwendigen Schutz der Privatsphäre.

    Hierzu reicht eine Gruppe in der Nähe aus, die die Einzelnen für sich regelmäßig besuchen können. Damit diese Gruppen für Interessierte leicht zu finden sind, aber auch damit die Gruppen sich ihre guten Erfahrungen weitergeben können, ähnlich wie das in der Gruppe passiert, macht der Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit in MV für die Suchtselbsthilfe.

    Was wollen wir?

    Wir wollen die Gruppen in Kontakt miteinander bringen:

    • Wenn die Gruppen merken, wie viele sie sind, macht das Mut für die eigenen wöchentlichen Treffen.
    • Wenn sie von den Erfahrungen aus anderen Gruppen hören, können sie ihre Gruppenrituale weiterentwickeln.
    • Wenn wir thematische Impulse geben, zum Beispiel bei der Fachtagung, können die Gruppen noch lange darüber reden. 

    Sprecherin des Fachausschusses:

    • Wencke Jedwilayties,Landesverband der Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe e. V

    Mitglieder des Fachausschusses:

    • Lars Bieback, Caritas Mecklenburg, Region Rostock
    • Uwe Buttler, Trockendock e. V. Rostock
    • Urs Günter Frank, BKE, Blaues Kreuz in der evangelischen Kirche – Parchim
    • Gisela Günther, SDBS Waren (Müritz)
    • Sabine Klemm, KISS- Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle für Selbsthilfegruppen in Schwerin
    • Matthias Kohlstedt, BKD-LV, Blaues Kreuz M-V,Kuchelmiß
    • Normen Rau, Kreuzbund Neubrandenburg
    • Rainer Siedelberg, Guttempler MV, Schwerin    

      DRV Förderung

    Anträge auf Selbsthilfeförderung 2024

    Hier können Sie die Antragsformulare zur Selbsthilfeförderung in Mecklenburg-Vorpommern für 2024 herunterladen. Die entsprechenden Formulare sind bitte ausgefüllt bis zum 30.09.2023 zu uns (LAKOST MV, Lübecker Str. 24a, 19053 Schwerin) zu senden.

    "Pauschalierte Selbsthilfegruppenförderung"
    Antragsformular

    "altes Verfahren"
    Antragsformular

    Verwendungsnachweise der Selbsthilfeförderung 2023

    Hier können Sie die Formulare der Verwendungsnachweise für 2023 herunterladen. Diese sind nun so aufbereitet, dass sie am PC ausgefüllt werden könnnen. Dann nur noch ausdrucken, unterschreiben und bis zum 15.02.2024 sind sie zu uns (LAKOST MV, Lübecker Str. 24a, 19053 Schwerin) zu schicken.

    "Pauschalierte Selbsthilfegruppenförderung"
    Formular Verwendungsnachweis

    "altes Verfahren"
    Formular Verwendungsnachweis


     

    Das Lotsennetzwerk in MV - eine Initiative des Fachausschusses Suchtselbsthilfe in MV

    Wer sind wir

    Wir sind geschulte und begleitete Lotsen. Mit eigenen Erfahrungen der Heilung und als Mitglieder aus der Selbsthilfe lotsen wir Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen, die aus den Einengungen der Sucht aussteigen wollen. Wir haben uns für ein abstinentes bzw. cleanes Leben entschieden und können damit „Anfängern“ Mut machen.

    Was sind wir

    In einer tiefen Krise haben wir selber Hilfe erfahren, die wir jetzt an andere weitergeben wollen. Wir sind suchterfahrende Menschen die selbst die eigene Suchtabhängigkeit beendet haben. Das Lotsennetzwerk ist kein Ersatz für die zahlreichen medizinischen und psychosozialen Angebote der Suchthilfe, sondern eine weitere Möglichkeit zur Integration suchtkranker Menschen in das Hilfesystem und die Gesellschaft.

    Unser Angebot
    Lotsen sind ehrenamtlich tätig und begleiten für eine begrenzte Zeit Abhängigkeitskranke auf den Weg aus der Sucht und unterstützen sie bei der Suche nach einer passenden Hilfe. Für suchtkranke Menschen ist das Lotsennetzwerk ein Angebot, die eigene Motivation zu fördern, Erfahrungen anderer für sich nutzen zu können und in der Vielzahl der Hilfeangebote, das für sie richtige zu finden. Die Lotsenbegleitung ist kostenfrei und unterliegt den datenschutzrechtlichen Vorschriften.

    Vernetzung und Partner im Lotsennetzwerk MV
    Die Einsätze der Lots:innen und die fachliche Begleitung erfolgt über den Lotsenkoordinator. Das Lotsennetzwerk MV ist Teil des Fachausschusses Suchtselbsthilfe MV. Vernetzt sind wir im bundesweiten
    Lotsennetzwerk mit 10 weiteren landesweiten Lotsennetzwerken. Unsere Partner sind die Suchtselbsthilfeverbände, die Mitglieder des Fachausschusses Suchtselbsthilfe MV.
    Finanziell wird das Lotsennetzwerk durch die DRV Nord gefördert. Weitere Förderung erfolgt durch die Präventionsmittel der Krankenkassen.

    Anschrift:
    Caritasverband für das Erzbistum Hamburg e. V.
    Fachdienst Suchthilfe, Lotsennetzwerk MV
    August-Bebel-Str. 2, 18055 Rostock

    Wie findest du uns
    lotsennetzwerk-mv@caritas-im-norden.de
    oder
    0176 / 13 71 19 12
     

     

    Betriebliche Suchtprävention

    Betriebliche Suchtprävention ist ein wichtiger Bestandteil des betrieblichen Gesundheitsmanagements.

    Suchterkrankungen können sich negativ auf die Arbeitsfähigkeit und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter:inne auswirken. Dies kann zu verminderter Produktivität, erhöhten Fehlzeiten und Unfällen am Arbeitsplatz führen. Durch Präventionsmaßnahmen können Unternehmen die Arbeitsfähigkeit und Produktivität ihrer Mitarbeiter:innen aufrechterhalten.

    Unternehmen, die sich um das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter kümmern und Suchtprävention betreiben, haben oft ein besseres Image in der Öffentlichkeit. Unternehmen tragen eine soziale Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeiter:innen und der Gesellschaft. Die Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Mitarbeiter ist ein wichtiger Teil dieser Verantwortung.


    Führungskräfteseminar zur Betrieblichen Suchtprävention

    Suchtmittelmissbrauch am Arbeitsplatz ist ein Thema, das Führungskräfte in ganz besonderem Maße fordert. Ihn zu dulden, widerspricht der Fürsorgepflicht, die sie gegenüber den Beschäftigten haben, ihn aufzugreifen, erscheint vielen als heikel. Auffällige Beschäftigte auf einen vermuteten Suchtmittelmissbrauch anzusprechen, ist aber erfahrungsgemäß unerlässlich, will man eine Belastung anderer Beschäftigter und eine Gefährdung aller vermeiden.

    Inhalte

    • Grundlagen der verschiedenen Suchtmittel
    • Rolle von Führungskräften im Rahmen der Betrieblichen Suchtprävention
    • Fürsorge- und Klärungsgespräch
    • rechtlichen Grundlagen
    • Betriebsvereinbarung und Stufenplan
    • Netzwerke intern, sowie externe Hilfe für betroffene Mitarbeiter:innen

    Mein/e Kolleg:in hat ein Problem!?

    Die Prävention von Sucht am Arbeitsplatz stellt einen bedeutenden Bestandteil des betrieblichen Gesundheitsmanagements dar. Die potenziellen Auswirkungen von Suchtproblemen auf die Arbeitsleistung und das Arbeitsumfeld sind erheblich.
    Die Mitarbeiter:innen erhalten Informationen über die Risiken von Suchtproblemen und deren Auswirkungen auf die berufliche Tätigkeit. Durch die Fortbildung soll das Bewusstsein für diese Problematik geschärft und das Verständnis für die Anzeichen von Suchtproblemen gefördert werden. Diese Schulung ermöglicht es, frühzeitig Anzeichen von Suchtproblemen zu erkennen und eine Intervention in einem frühen Stadium zu ermöglichen. Dies wiederum kann den Betroffenen helfen, bevor sich ihre Schwierigkeiten verschärfen.

    • Suchtstoffe/Suchtverhalten
    • Abhängigkeitserkrankungen im Überblick
    • Akute Intervention bei auffälligen Mitarbeitenden
    • Kommunikation und Gesprächsführung
    • Ablauf eines Beratungsgesprächs
    • Arbeitssicherheit und Unfallverhütung
    • Fürsorgepflicht, Verantwortung der Führungskräfte
    • Intervention nach dem Stufenplan
    • Rechtliche Konsequenzen

    Kontakt: Birgit Grämke, Tel.: 0385 302007-10 graemke@lakost-mv.de


    Vortrag Führungskräfte

    Ein Vortrag für Führungskräfte zum Thema betriebliche Suchtprävention eignet sich immer dann, wenn man mit wenig finanziellem und zeitlichem Aufwand viele Führungskräfte erreichen will.

    In dem Vortrag sensibilisieren wir die Führungskräfte für das Thema Suchtprävention im Betrieb und vermitteln die wichtigsten Infos zur Rolle der Führungskräfte und zu den rechtlichen Rahmenbedingungen betrieblicher Suchtprävention.


    Für individuelle Absprachen, um ein paasendes Angebot für Ihren Betrieb zu erstellen, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

    Kontakt: Birgit Grämke, Tel.: 0385 302007-10 graemke@lakost-mv.de