Angebote
Lehrkräfte
Unsere Angebote können Sie als SCHiLF-Tage, Vorträge oder Webinar buchen. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, um Ihre Fortbildung individuell zu gestalten.
Die vielen Gesichter der Sucht
Die Zeit der Pubertät ist die Zeit des Ausprobierens. Es ist die Zeit, seine Grenzen zu ertasten und diese manchmal auch zu überschreiten. Die Auseinandersetzung mit und das Ausprobieren von Suchtmitteln ist ein Teil der Pubertätsentwicklung. Viele Fragen und Unsicherheiten können bei den Erwachsenen entstehen. Welche Suchtmittel gibt es? Wie kann ich Suchtmittelkonsum erkennen? Wie spreche ich einen vermuteten Konsum bei meinem Kind an? Wie kann ich mein Kind vor Drogen und deren Missbrauch schützen? Sie erhalten Informationen zu Suchtmitteln, Suchtmittelkonsum, Entstehung von Sucht und Präventionsmaßnahmen.
Kontakt:
Jana Micera, Telefon: 0385 302007-13, micera@lakost-mv.de
Heiko Sprenger, Telefon: 0385 302007-14, sprenger@lakost-mv.de
Handlungsempfehlungen für Schulen im Umgang mit Drogen
Lösungsansätze, Informationen, Diskussionen und Tipps
Dass der Konsum illegalen Drogen an einer Schule nicht toleriert werden kann, ist klar. Aber wie kann man dagegen vorgehen? In diesem Workshop wollen wir ins Gespräch darüber kommen, welche Interventionsmöglichkeiten im pädagogischen Setting bestehen, wie man diese umsetzt und welche Voraussetzungen man hierfür schaffen sollte. Anhand von Fallbeispielen werden in Seminar- bzw. Workshop-Form mögliche Lösungsansätze angeboten und diskutiert.
Unabhängig davon finden Sie hier unsere Handlungsempfehlungen zu dem Thema
Kontakt: Jana Micera 0385 302007-13 micera@lakost-mv.de
Meine Eltern sind süchtig - Kinder in suchtbelasteten Familien
Sucht zieht sich flächendeckend durch alle Gesellschaftsschichten und durch Städte und ländliche Regionen gleichermaßen. Die Schwierigkeit besteht darin, Kinder aus suchtbelasteten Familien zu erkennen. Diesen fällt es schwer, das Thema nach außen zu kommunizieren, da sie oft zum Schweigen angehalten sind, um den Schein der Familie zu wahren. Was bedeutet das Thema Sucht für die Arbeit in der Schule? Wie sieht der Umgang mit betroffenen Kindern und suchtbelasteten Eltern aus?
Inhalt:
• Hintergrundinformationen
• Auswirkungen einer Suchterkrankung auf die Familie
• Kinder aus suchbelasteten Familien — Rollenübernahme als Überlebensstrategie
• Kindeswohlgefährdung
• Gesprächsführung mit Eltern und Kindern
• Resilienzförderung
• Möglichkeiten und Grenzen für Helfer:innen
Kontakt: Birgit Grämke, Tel.: 0385 302007-10, graemke@lakost-mv.de
Für Grundschulen - 1000-Schätze-Programm
Mit dem erfolgreichen und praxiserprobten Programm „1000 Schätze“ unterstützen Schulen das gesunde Aufwachsen ihrer Schüler:innen ab dem ersten Schultag.
Das evaluierte Programm ist für ein Schuljahr ausgelegt und zielt auf die Förderung von Lebenskompetenzen, Bewegung und Achtsamkeit. Die Methoden und Materialien berücksichtigen Kinder mit besonderem Förderbedarf und mit geringen Deutschkenntnissen. Ein Programmbaustein widmet sich dem Thema „Kinder suchtkranker Eltern“.
Das Programm hebt die Schätze der Kinder in zehn Klassenmodulen sowie fakultativen Einheiten aus der „Methodenschatzkiste“ setzen sich die Schüler:innen u. a. mit folgenden Fragen auseinander:
- Was sind unsere Stärken und Talente?
- Wie gehen wir respektvoll miteinander um?
- Wie können wir im Schulalltag konzentriert lernen?
- Wie können wir Probleme erfolgreich bewältigen?
Mit interaktiven und kreativen Einheiten wie Bilderbuchkino, Gruppendiskussionen, Geschichten, Koordinationsspielen und Liedern erfahren die Schüler:innen auf spielerische Weise viel über ihre Stärken, Gefühle und Wünsche – und über die ihrer Mitschüler:innen. So erlernen sie gleichzeitig ein gutes Miteinander, alles verbunden mit viel Spaß und Bewegung. In ihrem persönlichen 1000 Schätze-Heft vertiefen sie am Ende jedes Unterrichtsmoduls das behandelte Thema.
1000 Schätze-Trainierende unterstützen die Schulen
Zu 1000 Schätze-Trainer:innen qualifizierte Fachkräfte für Suchtprävention vermitteln den verantwortlichen Klassenlehrkräften, Schulsozialarbeiter:innen etc. in drei halbtägigen Workshops das notwendige Knowhow für das Programm und begleiten sie bei der Umsetzung. Durch die berufsspezifische Fachkompetenz der Trainer:innen erhalten die schulischen Fachkräfte praxisrelevantes Wissen zu den schulischen Unterstützungsmöglichkeiten für Kinder aus suchtbelasteten Familien und bauen gleichzeitig ihre regionale Vernetzung aus.
Mehrebenenansatz sorgt für Nachhaltigkeit
Durch das Kombinieren von Angeboten auf den verschiedenen Ebenen (Klasse, Eltern und Schule als Organisation) lassen sich nachhaltig Effekte auf die psychosoziale Gesundheit der Kinder erzielen. Die Elterntreffen des 1000 Schätze-Programms finden in einer lockeren Atmosphäre statt. Sie schaffen einen Raum, in dem sich die Eltern über ihre „Erfahrungs-Schätze“ austauschen, bereichert durch fachliche Impulse aus dem 1000 Schätze-Programm. Die Informationsmaterialien für Eltern stehen in neun Sprachen zur Verfügung. Mit Hilfe der Stärkeanalyse kann die Schule mit Begleitung ihres Trainers oder ihrer Trainerin, in ihrem individuellen Tempo und mit den Schwerpunkten, die aktuell wichtig sind, einen weiteren Schritt hin zu einer gesunden Schule gehen.
Kontakt:
Jana Micera, Telefon: 0385 302007-13, micera@lakost-mv.de
Für Berufsorientierung, -vorbereitung und -ausbildung
PiA - Prävention in der Ausbildung
Ein Programmder LAKOST M-V zur Implementierung von Seminaren zur Prävention und Frühintervention von Suchtgefährdung und süchtigen Verhaltens als Bestandteil der Berufsausbildung.
Zielgruppe: Lehrkräfte, die dann Auszubildende, Schüler*innen in der Berufsausbildung fit machen können
Ziele des Programms:
- Sensibilisierung von Entscheidungsträger/innen, um suchtpräventive Strukturen
und Regelwerke zu stärken bzw. zu etabliere.
- Qualifizierung der Ausbilder mit dem Ziel, eine suchtpräventive Haltung und
Handlungskompetenz zu entwickeln.
- Erhöhen von Wissen zu Sucht und süchtigen Verhaltensweisen bei Auszubildenden,
damit diese durch Reflexion des eigenen (Konsum-)Verhaltens einen Zuwachs an
Risikokompetenzen erwerben und somit der verantwortungsvolle Umgang mit
Suchtmitteln gestärkt wird und Suchtmittelkonsum bedingte Arbeitsausfälle und
Fehlerquoten verringert werden.
Zeitlicher Rahmen:
Basisseminar im 1. Ausbildungsjahr:
Einstieg, Suchtmittel und süchtige Verhaltensweisen 90 Minuten
Rechtliche Grundlagen, Suchtentstehung, Selbstreflexion 90 Minuten
Aufbauseminar im 2. Ausbildungsjahr:
Einstieg, Wiederholung von Kernaussagen aus dem Basisseminar,
persönliche Ressource und Risikokompetenz 90 Minuten
Reflexion, eigene Haltung, Abschluss 90 Minuten
Kontakt: Jana Micera, Telefon: 0385 302007-13 micera@lakost-mv.de
Für Berufsorientierung, -vorbereitung und -ausbildung
Prev@WORK ist als ganzheitliches Programm zur Suchtprävention in der Berufsorientierung, -vorbereitung und -ausbildung konzipiert und basiert auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Zielgruppen des Programms Prev@WORK:
- Führungskräfte
- Ausbildende bzw. Lehrkräfte
- Auszubildende, Schüler:innen, Teilnehmende an Maßnahmen
Ziele des Programms sind
- Sensibilisierung von Entscheidungsträger:innen, um suchtpräventive Strukturen und Regelwerke zu stärken bzw. zu etablieren.
- Qualifizierung der Ausbildenden mit dem Ziel, eine suchtpräventive Haltung und Handlungskompetenz zu entwickeln.
- Erhöhen von Wissen zu Sucht und süchtigen Verhaltensweisen bei Auszubildenden, damit diese durch Reflexion des eigenen (Konsum-)Verhaltens einen Zuwachs an Risikokompetenz erwerben, der verantwortungsvolle Umgang mit Suchtmitteln gestärkt wird und Suchtmittelkonsum bedingte Arbeitsausfälle und Fehlerquoten verringert werden.
Kontakt:
Jana Micera, Telefon: 0385 302007-13 micera@lakost-mv.de
Heiko Sprenger, Telefon: 0385 302007-14 sprenger@lakost-mv.de
Jugendsozialarbeitende
Suchtvorbeugung in Jugendeinrichtungen und Jugendgruppen
Ein großer Teil der Kinder und Jugendlichen verbringt seine Freizeit in Jugendgruppen, Vereinen oder in Einrichtungen der offenen Jugendarbeit. Das Thema Suchtvorbeugung in Jugendeinrichtungen hat verschiedene Dimensionen. Zum einen geht es um die Entwicklung von Schutzfaktoren durch Erwerb von Stärken und Kompetenzen durch die jeweilige Tätigkeit der Kinder und Jugendlichen. Zum anderen sollen die Kinder und Jugendlichen vor frühzeitigem Suchtmittelgebrauch durch klare Haltungen und Regeln bezüglich Suchtmittelkonsums in der Organisation geschützt werden. Weiterhin sind klare Reaktionen der Leitungs-, Betreuungs- und Trainingspersonen in der Organisation bei Auffälligkeiten, die im Zusammenhang mit einem Suchtmittelkonsum stehen können, gefragt.
In Seminaren und Workshops bieten wir Jugendmitarbeiter:innen Bausteine, wie z. B. Wissensvermittlung über Sucht, Suchtverhalten, Suchtursachen und Suchtstoffe, Reflexion des Umgangs mit konsumierenden Jugendlichen sowie Grundlagen und Methoden moderner Suchtvorbeugung an. Spezifische Wünsche bzw. Fragen der jeweiligen Jugendeinrichtung werden selbstverständlich berücksichtigt.
Veranstaltungen oder Anfragen zu Inhalten und Referenten:innen können Sie mit uns individuell absprechen
Kontakt: 0385 302007-0 info@lakost-mv.de
Meine Eltern sind süchtig - Kinder in suchtbelasteten Familien
Sucht zieht sich flächendeckend durch alle Gesellschaftsschichten und durch Städte und ländliche Regionen gleichermaßen. Die Schwierigkeit besteht darin, Kinder aus suchtbelasteten Familien zu erkennen. Diesen fällt es schwer, das Thema nach außen zu kommunizieren, da sie oft zum Schweigen angehalten sind, um den Schein der Familie zu wahren. Was bedeutet das Thema Sucht für die Arbeit in Jugendeinrichtungen oder in Jugendverbänden? Wie sieht der Umgang mit betroffenen Kindern und suchtbelasteten Eltern aus?
Inhalt:
• Hintergrundinformationen
• Auswirkungen einer Suchterkrankung auf die Familie
• Kinder aus suchbelasteten Familien — Rollenübernahme als Überlebensstrategie
• Kindeswohlgefährdung
• Gesprächsführung mit Eltern und Kindern
• Resilienzförderung
• Möglichkeiten und Grenzen für Helfer*innen
Kontakt: Birgit Grämke, Tel.: 0385 302007-10 graemke@lakost-mv.de
Eltern
Elternabende können auch online gestaltet werden.
Die vielen Gesichter der Sucht
Die Zeit der Pubertät ist die Zeit des Ausprobierens. Es ist die Zeit, seine Grenzen zu ertasten und diese manchmal auch zu überschreiten. Die Auseinandersetzung mit und das Ausprobieren von Suchtmitteln ist ein Teil der Pubertätsentwicklung. Viele Fragen und Unsicherheiten können bei den Erwachsenen entstehen. Welche Suchtmittel gibt es? Wie kann ich Suchtmittelkonsum erkennen? Wie spreche ich einen vermuteten Konsum bei meinem Kind an? Wie kann ich mein Kind vor Drogen und deren Missbrauch schützen? Sie erhalten Informationen zu Suchtmitteln, Suchtmittelkonsum, Entstehung von Sucht und Präventionsmaßnahmen.
Kontakt:
Jana Micera, Telefon: 0385 302007-13 micera@lakost-mv.de
Heiko Sprenger, Telefon: 0385 302007-14 sprenger@lakost-mv.de
Erzieher:innen
Pik-Prävention in der Kita
Ein Fortbildungsangebot in 3 Bausteinen für Erzieher:innen in Kita´s zum Thema:
- Ist Suchtprävention bereits in der Kita sinnvoll?
- Und wie sieht dann suchtpräventive Arbeit aus?
Die Fortbildung beinhaltet grundlegendes Wissen zu Sucht, ihre mögliche Entstehung und wie können Erzieher:innen in ihrer alltäglichen Arbeit mit den Kindern suchtpräventiv arbeiten.
Das Programm ist in 3 inhaltliche Bausteine mit je 4 Stunden gegliedert.
1. Baustein „Sucht-Gesellschaft-Kind“
Sucht und süchtiges Verhalten. Wie kann Sucht entstehen und welche Ursachen kann das haben.
2. Baustein „Rolle der Erzieher:innen-Interaktion und Kommunikation“
Frühzeitige Förderung der Kinder und vorbeugen von Verhaltensauffälligkeiten, Erzieher:innenrolle als Vorbild und Orientierung
3. Baustein „Suchtprävention in der Kita“
Suchtpräventive Arbeit mit Kinder und Bedeutung von Primärprävention in der Kita
Die Teilnehmenden erhalten abschließend eine Teilnahmebescheinigung.
Inhaltlich erwarten Sie:
- Informationen über Sucht und süchtige Verhaltensweisen
- Wissen, um die Bedeutung von Primärprävention bereits in der Kita
- und wie suchtpräventive Arbeit mit ihren Kindern aussieht
- die Bedeutung frühzeitige Förderung der Entwicklung Ihrer Kinder
- die Wichtigkeit, Verhaltensauffälligkeiten frühzeitig vorzubeugen
- Sie als Erzieher:in in Ihrer zentrale Rolle als Vorbild und Orientierung für Ihre Kinder
Angesprochen sind:
- Erzieher:innen der Kindertagesstätte
- Tagesmütter und -väter
- Multiplikator:innen
- Interessenten
Projektkoordination:
Jana Micera Christian Krieg
micera@lakost-mv.de krieg@lakost-mv.de
Telefon: 0385 302007-13 0385 302007-12
Papilio - Kinder brauchen Flügel
Papilio ist ein pädagogisches Programm in Kindergärten zur Primärprävention von Verhaltensproblemen und zur Förderung von sozial-emotionaler Kompetenz.
Ziel ist, die psychosoziale Gesundheit der Kinder zu fördern, damit Sie später die Möglichkeit haben, den Risiken, die zu Sucht- und Gewaltverhalten führen können, selbtsbewusst zu begegnen.
Kontakt: Jana Micera, Telefon: 0385 302007-13 micera@lakost-mv.de
Meine Eltern sind süchtig - Kinder in suchtbelasteten Familien
Sucht zieht sich flächendeckend durch alle Gesellschaftsschichten und durch Städte und ländliche Regionen gleichermaßen. Die Schwierigkeit besteht darin, Kinder aus suchtbelasteten Familien zu erkennen. Diesen fällt es schwer, das Thema nach außen zu kommunizieren, da sie oft zum Schweigen angehalten sind, um den Schein der Familie zu wahren. Was bedeutet das Thema Sucht für die Arbeit in der Kita? Wie sieht der Umgang mit betroffenen Kindern und suchtbelasteten Eltern aus?
Inhalt:
• Hintergrundinformationen
• Auswirkungen einer Suchterkrankung auf die Familie
• Kinder aus suchbelasteten Familien — Rollenübernahme als Überlebensstrategie
• Kindeswohlgefährdung
• Gesprächsführung mit Eltern und Kindern
• Resilienzförderung
• Möglichkeiten und Grenzen für Helfer:innen
Kontakt: Birgit Grämke, Tel.: 0385 302007-11 graemke@lakost-mv.de
Jugendliche & junge Erwachsende
Dein Leben gehört Dir
Appgestützte interaktive Suchtprävention von Cannabis und illegalen Drogen
Mit dem Projekt „DEIN LEBEN GEHÖRT DIR.“ werden Programmschulen des Landesprogrammes „Gute Gesunde Schule“ bei ihrer suchtpräventiven Arbeit mit dem Schwerpunkt „Cannabis und illegale Drogen“ unterstützt.
Zielgruppen
- Schüler:innen der Sekundarstufe II, d. h. ab der 9. Jahrgangsstufe
- Lehrerkräfte der Sekundarstufe II
- Schulsozialarbeitende
- Eltern
Inhalte der appgestützten Suchtpräventionsmaßnahme für die Schüler:innen
(90 min – von der LAKOST MV durchgeführt)
- interaktive Anmoderationsphase
- Bearbeitung der App
- Die Teilnehmenden beantworten Wissensfragen und lernen so an den vier „Stationen“ viel über Wirkungen und Risiken durch den Konsum von Cannabis und illegalen Drogen sowie zu Suchtgefahren.
- interaktive Phase zur Zusammenfassung
Vorraussetzung
Teilnahme von Lehrerkräften und Schulsozialarbeitenden der Schule an einer Fortbildung des IQMV
- Vermittlung von Wissen zu den illegalen Drogen und zu rechtlichen Fragen sowie von methodischem Know-how zur Bearbeitung des Themas im Unterricht
- Methodensammlung zu Cannabis und illegalen Drogen zur Vor- und Nachbereitung der appgestützen Präventionsmaßnahme
- Einführung in die Broschüre „Handlungsempfehlungen für Schulen im Umgang mit Drogen“
Flyer mit allen Informationen - Video
Kostenlos für Schulen des Landesprogramms „Gute Gesunde Schule MV“
Kontakt: Heiko Sprenger, Telefon: 0385 302007-14 sprenger@lakost-mv.de
Suchthilfe
Ich suche Hilfe für mich oder Angehörige
Suchthilfeberichte
- Suchthilfebericht 2022
- Suchthilfebericht 2021
- Suchthilfebericht 2020
- Suchthilfebericht 2019
- Suchthilfebericht 2018
Kinder in suchtbelasteten Familien
Eine elterliche Suchterkrankung ist eines der zentralsten Risiken für die gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Oftmals leiden sie ein Leben lang unter den Traumen ihrer Kindheit und Jugend. Sie sind daher besonders gefährdet, selbst einmal Abhängigkeiten oder psychische Beschwerden zu entwickeln.
Folgen von Suchterkrankungen der Eltern für ihre Kinder können sein:
- nachteilige soziodemografische Bedingungen
- soziale Ausgrenzung
- Vernachlässigung
- instabiles Erziehungsverhalten und wenig Verlässlichkeit
- unsichere Bindung
- Trennung von den Eltern, Fremdunterbringung
- Parentifizierung der Kinder
- Konflikte, Aggressivität und Gewalt in der Familie
- psychische Erkrankungen der Kinder
Zahlen aus MV
Landesauswertung der EBIS – (einrichtungsbezogenes Informationssystem) Daten 2022 der Sucht- und Drogenberatungsstellen in Mecklenburg-Vorpommern
Bei 1.366 Klient:innen leben minderjährigen Kinder im Haushalt
Betrachtet man die Zahlen und rechnet bei der Angabe „mehr Kinder“ mit mindestens vier Kindern (was aber auch mehr sein können), dann sind schätzungsweise 3.654 minderjährige Kinder in Mecklenburg-Vorpommern von der Suchtkrankheit ihrer Eltern betroffen. 2.233 von diesen Kindern leben mit einem Elternteil mit Suchtproblematik in einem Haushalt zusammen. Die tatsächliche Anzahl von betroffenen Kindern ist wahrscheinlich noch höher, da nur diejenigen erfasst werden können, die aktiv nach Hilfe suchen.
Die Dunkelziffer liegt sicherlich noch höher, da nur die Klient:innen erfasst werden können, die Hilfe suchen. Da es aber zum Krankheitsbild gehört, dass Abhängige ihre Sucht abstreiten und der Meinung sind, jederzeit mit dem Konsum der Droge aufhören zu können, kann es manchmal Jahre dauern, bis Süchtige bereit sind, sich Hilfe von außen zu holen.
Wir bieten Ihnen Fortbildungen zum Thema Kinder in suchtbelasteten Familien an,
Kontakt: Birgit Grämke, graemke@lakost-mv.de, Tel.: 0385 302007-10
Landesfachstelle: Kinder aus psychisch und/oder suchtbelasteten Familien
Die Landesfachstelle KipsFam ist die zentrale Anlaufstelle im Land Mecklenburg-Vorpommern, wenn es um Kinder aus psychisch und/oder suchtbelasteten Familien geht. Wir möchten alle Initiativen, Bemühungen, Aktionen und Ideen in unserem Bundesland erfassen, bündeln und zusammenführen. Dabei wollen wir Parallelstrukturen vermeiden und stattdessen dafür sorgen, dass alle Hilfesysteme im Sinne von Familien zusammenarbeiten und sich aufeinander abstimmen - wie Kinder- und Jugendhilfe, Gesundheitswesen, Schule, Kita und viele mehr. Dadurch wollen wir die Situation der betroffenen Kinder und Familien verbessern.
Hilfe für Geschwister drogenabhängiger Menschen
Hallo Schwester, Hallo Bruder!
Ich bin Katharina.Schön, dass du den Weg in meine Gruppe gefunden hast.Diese Community ist nur für uns Geschwister. Fühl dich frei, deine Themen und Fragen hier anzusprechen. Und teile auch gerne deine Erfahrungen. Deine Geschichte ist auch unsere Geschichte! Die Gruppe soll ein zentraler Anlaufpunkt für eure Anliegen sein. Ein Ort, in den ihr euch bei Bedarf zurückziehen und wo ihr euch wohl und aufgehoben fühlen könnt.
Ich bin ausgebildete Coachin und es ist meine Vision, euch Geschwistern dabei behilflich zu sein, ein gutes Leben zu führen. Einfach, weil wir eine zusätzliche Belastung erfahren und weil Geschwister in der Öffentlichkeit kaum spezielle Hilfsangebote finden.
Let´s fetz and connect.
Alles Liebe, Katharina
P.S.: Unter www.sucht-in-familie.de/stoeberecke/ könnt ihr meinen Newsletter abonnieren und auf instagram findet ihr mich unter @sucht_in_familie.de
Betriebliche Suchtprävention
Betriebliche Suchtprävention ist ein wichtiger Bestandteil des betrieblichen Gesundheitsmanagements.
Suchterkrankungen können sich negativ auf die Arbeitsfähigkeit und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter:inne auswirken. Dies kann zu verminderter Produktivität, erhöhten Fehlzeiten und Unfällen am Arbeitsplatz führen. Durch Präventionsmaßnahmen können Unternehmen die Arbeitsfähigkeit und Produktivität ihrer Mitarbeiter:innen aufrechterhalten.
Unternehmen, die sich um das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter kümmern und Suchtprävention betreiben, haben oft ein besseres Image in der Öffentlichkeit. Unternehmen tragen eine soziale Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeiter:innen und der Gesellschaft. Die Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Mitarbeiter ist ein wichtiger Teil dieser Verantwortung.
Führungskräfteseminar zur Betrieblichen Suchtprävention
Suchtmittelmissbrauch am Arbeitsplatz ist ein Thema, das Führungskräfte in ganz besonderem Maße fordert. Ihn zu dulden, widerspricht der Fürsorgepflicht, die sie gegenüber den Beschäftigten haben, ihn aufzugreifen, erscheint vielen als heikel. Auffällige Beschäftigte auf einen vermuteten Suchtmittelmissbrauch anzusprechen, ist aber erfahrungsgemäß unerlässlich, will man eine Belastung anderer Beschäftigter und eine Gefährdung aller vermeiden.
Inhalte
- Grundlagen der verschiedenen Suchtmittel
- Rolle von Führungskräften im Rahmen der Betrieblichen Suchtprävention
- Fürsorge- und Klärungsgespräch
- rechtlichen Grundlagen
- Betriebsvereinbarung und Stufenplan
- Netzwerke intern, sowie externe Hilfe für betroffene Mitarbeiter:innen
Mein/e Kolleg:in hat ein Problem!?
Die Prävention von Sucht am Arbeitsplatz stellt einen bedeutenden Bestandteil des betrieblichen Gesundheitsmanagements dar. Die potenziellen Auswirkungen von Suchtproblemen auf die Arbeitsleistung und das Arbeitsumfeld sind erheblich.
Die Mitarbeiter:innen erhalten Informationen über die Risiken von Suchtproblemen und deren Auswirkungen auf die berufliche Tätigkeit. Durch die Fortbildung soll das Bewusstsein für diese Problematik geschärft und das Verständnis für die Anzeichen von Suchtproblemen gefördert werden. Diese Schulung ermöglicht es, frühzeitig Anzeichen von Suchtproblemen zu erkennen und eine Intervention in einem frühen Stadium zu ermöglichen. Dies wiederum kann den Betroffenen helfen, bevor sich ihre Schwierigkeiten verschärfen.
- Suchtstoffe/Suchtverhalten
- Abhängigkeitserkrankungen im Überblick
- Akute Intervention bei auffälligen Mitarbeitenden
- Kommunikation und Gesprächsführung
- Ablauf eines Beratungsgesprächs
- Arbeitssicherheit und Unfallverhütung
- Fürsorgepflicht, Verantwortung der Führungskräfte
- Intervention nach dem Stufenplan
- Rechtliche Konsequenzen
Kontakt: Birgit Grämke, Tel.: 0385 302007-10 graemke@lakost-mv.de
Vortrag Führungskräfte
Ein Vortrag für Führungskräfte zum Thema betriebliche Suchtprävention eignet sich immer dann, wenn man mit wenig finanziellem und zeitlichem Aufwand viele Führungskräfte erreichen will.
In dem Vortrag sensibilisieren wir die Führungskräfte für das Thema Suchtprävention im Betrieb und vermitteln die wichtigsten Infos zur Rolle der Führungskräfte und zu den rechtlichen Rahmenbedingungen betrieblicher Suchtprävention.
Für individuelle Absprachen, um ein paasendes Angebot für Ihren Betrieb zu erstellen, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.
Kontakt: Birgit Grämke, Tel.: 0385 302007-10 graemke@lakost-mv.de
Links
NACOA Deutschland ist die Interessenvertretung für die Kinder in Deutschland, die in ihren Familien unter Alkohol- oder Drogenkrankheit bzw. nicht-stofflichen Süchten seitens Ihrer Eltern leiden.
https://nacoa.de
Video zum Thema: Wie entsteht Sucht im Gehirn?