In Deutschland hat es laut Bundesinstitut für Risikobewertung von Januar 2015 bis Februar diesen Jahres 851 Vergiftungen oder entsprechende Verdachtsfälle im Zusammenhang mit E-Zigaretten gegeben. In 82 Prozent der Fälle hatten Menschen versehentlich Liquids verschluckt, häufig seien Kleinkinder betroffen. Das in den meisten Liquids enthaltene Nikotin kann schon in geringen Mengen zu deutlichen Beschwerden wie starkem Erbrechen führen.

Bei der Aufnahme größerer Mengen von Nikotin kann es zu lebensbedrohlichen Vergiftungs­erscheinungen kommen, darum sollten Liquids immer in dafür geeigneten, etikettierten Behältnissen mit kindergesichertem Verschluss aufbewahrt werden